Von Brandenburg nach Potsdam

Donnerstag, 11. Juni 2015 

 20150604001 Ablegen in Brandenburg Kopie

Um 09:20h ablegen in Brandenburg.

20150604002 Blick in den Beetzsee Kopie

Wir erhaschen einen Blick in den grossen Beetzsee.

20150604003 Stau vor der Schleuse Brandenburg Kopie

Vor der Schleuse Brandenburg bildet sich ein Schiffs-Stau. Die Jachten dürfen vorbeifahren, denn für die hat es einen gesonderten Sportbootanleger.

20150604004 nach einer Stunde Wartezeit gehts weiter Kopie

Nach einer Stunde Wartezeit fahren die Talfahrer aus und es geht auch für uns bald weiter.

20150604005 hier werden Bojen gesetzt Kopie

Die Wasserstrassen werden sehr gut unterhalten, hier werden gerade Bojen neu gesetzt.

20150604006 nach Ketzin bleiben wir auf der Havel und fahren Richtung Werder Kopie

Hinter Ketzin biegen wir über Steuerbord ab in die Potsdamer Havel. Die Potsdamer Havel ist sehr schön, gewunden aber wenig tief. Also: gut auf die Fahrrinne achten!
Die Berufsfahrt fährt gerade aus auf der unteren Havel Wasserstrasse direkt nach Potsdam.

20150604007 Werder Kopie

Wir passieren Werder, können aber leider nirgends anlegen. Für Motorjachten hat es mehrere Häfen. 

20150604008 Einfahrt Schwielowsee Kopie

Einfahrt in den Schwielowsee, den wir am nord-östlichen Ende überqueren.

20150604009 scharfe Einfahrt in den Verbindungskanal zum Templinersee Kopie

Scharfe Einfahrt über Backbord in den Verbindungskanal zum Templiner See. Wir hupen nach Vorschrift, melden uns auch über Funk, alles scheint klar. Plötzlich kommt ein grosses Fahrgastschiff rasant um die Ecke. Das Schiff hat kein AIS, der Kapitän fand es auch nicht nötig, vorschriftsgemäss zu Hupen oder sich am Funk zu melden. Na ja... die weisse Flotte halt.

20150604010 Anleger Caputh Kopie

Im Verbindungskanal liegt der Ort Caputh, ein Touristen Ausflugsziel.

20150604011 Seilfaehre Caputh Kopie

Vor der Seilfähre (das hintere Ende schaut rechts heraus) hupen wir vorschriftsgemäss und melden uns über Funk. Der Fährenkapitän meldet sich freundlich: „alles frei, Du kannst durch kommen“.  Im Ruhezustand (wie auf dem Bild) liegt das Zugseil der Fähre lose auf dem Grund.Wenn Du genau kuckst kannst Du am Heck der Fähre das Drahtseil sehen, das ins Wasser läuft. Das gefährliche an den Seilfähren ist, dass diese, wenn sie fahren wollen, das Drahtseil zuerst spannen müssen um dann fahren zu können. Das Seil springt unvermittelt aus dem Wasser und spannt sich quer über die ganze Fahrrinne. Wenn man da reinfährt, gibt's eine grössere Havarie. Also liebe Schiffer: Vorsicht ist die Mutter der sicheren Fahrt!

20150604012 Gustav Kopie

Auf dem Templiner See sehen wir einen wunderschönen Ausflugsdampfer, den Gustav. Um 15:40h machen wir in Potsdam beim Km 23.7 fest. Wir bleiben übers Wochenende in Potsdam.

Was wir in Potsdam erlebt haben und wie die letzte Etappe war erzählen wir dann gerne im nächsten Reisebericht. Nur soviel: es waren ein paar schöne Tage, eine schöne und Reise, eine eindrückliche Fahrt auf der Spree durch Berlin. Zum Schluss hatten wir dann noch eine böse Überraschung.

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