Frankreichreise 2011 - Teil 2

19.5.2011

In Saint Jean de Losne, genauer gesagt im Bassin Saint Usage, nach der ersten Schleuse im Canal de Bourgogne, liegen wir aussen an einem Luxe Motor Neubau. Bei der Firma Blanquart lassen wir von Philippe Delance unser Victron (einfach gesagt: Stromumwandler) neu einstellen.

Wir liegen aussen an einem Luxe Motor in St. Usage 
Das Bassin de Saint Usage ist mit verschiedensten Schiffen voll gestopft. Jedes Schiff hätte seine eigene Geschichte zu erzählen:
Hier liegen viele Schiffsgeschichten. 

20.5.2011

Wir fahren nach Auxonne und probieren den neuen Hafen von H2O aus. Wie das im PC-Navigo aussieht kannst Du hier sehen:
Aufgezeichnetes_Manöver_im_Hafen 
Im Prospekt steht zwar, dass der Hafen für Schiff bis 39m geeignet ist. Die Einfahrt ist aber sehr eng und führt mehrfach um sehr enge Kurven. Das Wendemanöver rückwärts forderte alle Fahrkünste des Schiffsführers heraus. Die GPS Aufzeichnung der Einfahrt siehst Du im Bild oben.
Der neue, unfedrtige und teure Hafen in Auxonne.

Der Hafen ist unfertig und die Stege sind gefährlich, da die Platten teilweise noch nicht fixiert sind. Nur der Preis ist schon ganz fertig: € 27.- für eine Nacht! Auf einem Brückenpfeiler im Aquitaine fanden wir auf einmal aufgesprayt: „H2O = Maffia“. Woher das wohl kommen mag?

20.5.2011

Wir setzen die wunderbare Fahrt die Saône hinauf fort und legen in Mantoche an. Mantoche - ruhig und schön! 
Hier gibt es jetzt sogar wieder eine Alimentation und eine kleine Bar mit ebenso kleinem Garten, wo wir den Ricard geniessen.

21.5.2011

In Port de Savoyeux können wir leider nicht mehr anlegen. Eine sehr lange Fahrt führt uns bis nach Charentenay. Hier liegen wir idyllisch: Den Abend geniessen... 

22.5.2011

Heute bewältigen wir eine etwas kürzere Etappe. Dafür ist diese mit einer spannenden Tunneleinfahrt garniert:

Sehr kreativ gebaut, diese elegant geschwungene EInfahrt. Aber wir haben ja auf jeder Seite 50cm Platz...

Der Tunnel kommt langsam näher - 3.5Kmh sind angesagt.



Nun die Einfahrt treffen, die ist nämlich noch enger.



Jetzt sind wir im Tunnel angelangt. Die Sicht ist entsprechend schlechter, aber die die Lampen helfen beim Navigieren. Nur nicht die Tunnelwand touchieren, da hängen nämlich hässliche Ketten herunter.

Die Zufahrt zum Tunnel Saint Albin sowie der Tunnel selber erfordern die ganze Konzentration der Crew: Dominique sagt die Zentimeter der Abstände am Heck an, wo sie der Steuermann nicht sehen kann und Urs peilt ununterbrochen die vorderen Abstände und achtet auf gerade Ausrichtung des Schiffs. Nach einer halben Stunde haben wir das Ganze ohne eine Berührung hinter uns. 


Den Apéro geniessen in Scey. 
In Scey geniessen wir dann den verdienten Apéro im Restaurant „Les deux Portes“.

23.5.2011

Heute fahren wir die Saône weiter hinauf, um im Petit Port de Fouchecourt unsere Freunde Heidi und Stephan wieder zu sehen, die dort den Hafen und das Restaurant betreiben. 

25.5.2011

Heute ist Ruhe- und Wäschetag in Fouchecourt, Saône Km 381:

Morgen fahren wir weiter, aber heute geniessen wir nochmals das feine Essen bei Heidi und Stephan.  

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